Eine indische Lebenswissenschaft erobert die westliche Welt (Autor: Johanna Schröder)
Ayurveda ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt „Wissenschaft von der Verlängerung des Lebens“. Die älteste Heilslehre der Welt wird seit ungefähr 4000 Jahren in Indien, Nepal und Sri Lanka praktiziert und ist gerade dabei, die westliche Welt zu erobern. Dabei geht es nicht nur um medizinische Themen. Der ganzheitliche Ansatz von Ayurveda geht davon aus, dass der Mensch nicht nur aus Körper besteht, sondern eine Einheit aus Körper, Seele und Geist bildet. Diese Auffassung kommt hierzulande gut an, weiß das Ayurveda-Portal http://www.ayurvedatrends.com/. Mittlerweile offeriert fast jedes Luxus Resort ayurvedische Behandlungen, Reiseanbieter haben sich auf eine wachsende Zielgruppe von Ayurveda-Anhängern eingestellt.Eine hinduistisch geprägte Heilslehre
Da Ayurveda seine Wurzeln im Hinduismus hat, basiert die Heilslehre auf der Weltanschauung dieser Religion. Ernährung, Lebensweise, Massagen und pflanzliche Medizin bilden die 4 Säulen, auf denen das lebensverlängernde ayurvedische Konzept aufgebaut ist. Kein Wunder, dass Ayurveda immer mehr Anhänger in der westlichen Welt gewinnen kann. Viel zu oft versagen schulmedizinische Therapien, die den Menschen nicht in seiner Gesamtheit betrachten. Von der Ernährung bis zur Heilsteine-Therapie: Ayurveda verspricht als ganzheitliche Heilslehre kontinuierliche Selbstverbesserung, Verjüngung und spirituelle Erfahrungen, die von westlichen Religionen schon lange nicht mehr bedient werden.
Die ayurvedische Lebensweise für seelische und körperliche Ausgeglichenheit
Ob Atemübungen, Meditationen oder Yoga: Ein positives Körpergefühl und seelische Ausgeglichenheit zu erlangen, ist das wesentliche Ziel in der ayurvedischen Heilslehre. Unterstützend wirken Ölmassagen und Ölgüsse, die den Körper entschlacken, das Immunsystem stärken und die Selbstheilungskräfte des Körpers fördern sollen. Auch Selbstmassagen der eigenen Vitalpunkte sind bei den Anhängern von Ayurveda beliebt.