Es ist in letzter Zeit so viel passiert: zuerst kam dieser Corona-Virus und hat das gesellschaftliche Leben weltweit verändert; dann kamen die Fluten in Deutschland, die Hitze im Süden Europas und im Westen der USA. Häuser wurden weggeschwemmt oder verbrannten, zusammen mit riesigen Wäldern. In Haiti bebte erneut die Erde, Hurrikans wüten an den Küsten der USA und zerstören, was Menschen aufgebaut hatten. Viele Menschen in der westlichen Welt, die sich sicher glaubten, verloren plötzlich alles, mitunter sogar ihr Leben. Nichts ist mehr sicher. Die Natur wehrt sich mit Fluten, Hitze (Bränden), Beben und Stürmen. Die Konsequenzen für das globale Eingreifen der Menschen in das Ökosystem des Planeten werden nun deutlich sichtbar.
Dennoch geht der Raubbau, auch in lebenswichtigen Ökosystemen weiter, dadurch die massenhafte Vernichtung von Arten, ebenso die Überfischung und die Umweltverschmutzung durch giftigen und langlebigen Abfall (Plaste) auch der Flüsse und Meere, was unzählige Lebewesen und das gesamte Ökosystem bedroht.
Wie blind waren (und sind) wir Menschen, dass sie glauben, dass das blinde (inzwischen globale) Zerstören der Umwelt keine Folgen haben wird? Dazu kommt die ethisch blinde Wissenschaft, die mit gefährlichen Experimenten (CERN), Genmanipulationen und künstlich erzeugten Strahlungen die Umwelt (auch Menschen) belasten, ohne die Auswirkungen ihres Tuns auf Mensch und Natur bzw. sogar dem planetarischen Ökosystem insgesamt, untersucht wurden.
An erster Stelle steht heute die Wissenschaft, die für Ruhm (Nobelpreis) und Geld (für Technik und profitable Produktion) forschen, und die Produktion (Brutto-Sozial-Produkt). Die Gesundheit und Zufriedenheit der Menschen hat wenig wert (zumal das Gesundheits-System an kranken Menschen verdient und nicht am Gesund machen bzw. Gesund erhalten.
Das gilt auch für die Lebensmittelindustrie. Echte Aufklärungen über gesundheitliche Folgen für die massenhaft angebotene genmanipulierte, chemisch verseuchte, nährstoffarme, künstlich hergestellte Nahrung usw. werden nicht gewünscht. Denn wenn Menschen Anspruch auf ein gesundes Leben in einem gesunden Ökosystem erheben, wäre das das Aus für die Nahrungsmittel- Industrie und derer, die an natürliche Nahrung manipulieren und künstliche herstellen. Es wäre generell das Aus für eine massenhafte Herstellung von Künstlichem, wobei das Natürliche massiv zerstört wird.
Jetzt wird viel über Klimapolitik geredet. Es ist gut, wenn Produzenten angehalten bzw. beauftragt werden, Technologien zu entwickeln, welche die Umwelt (bzw. Teile davon, wie aktuell der CO2 Ausstoß) nicht mehr massiv belasten. Aber genügt das? Werden Industriebosse allein von sich aus generell umweltschonend produzieren?
Letztendlich kann doch die Umwelt, das Ökosystem nur gesunden, wenn der Mensch aufhört, ein gedankenloses Konsumwesen zu sein. Solange Menschen gierig nach (technischen) Konsumgütern sind, und diese Konsumgier sich weltweit immer mehr ausbreitet (was gut für den Profit ist) und es zudem immer mehr Menschen auf den Planeten gibt, die den (technischen) Schnickschnack haben wollen, wird eine globale Katastrophe (Apokalypse), welche große Teile der Bevölkerung (mitsamt ihren technischen „Errungenschaften“) vernichten wird, nicht abgewendet werden können.
Nur ein radikales Umdenken vieler Menschen, das dazu führt, dass weltweit nur noch im Einklang mit der Natur produziert wird (ohne Umweltverschmutzung auch durch Strahlungen, Elektrosmog), dass sparsam und nachhaltig produziert und konsumiert wird (also keine Billigprodukte, die schnell kaputt gehen, keine gesundheitsschädliche Nahrung …), kann das Ausmaß von Naturkatastrophen und deren Anzahl, letztendlich die Zerstörung des planetarischen Ökosystems, verhindert werden.
Ich glaube nicht, dass Vertreter in Politik und Wirtschaftsbosse von allein radikal genug umdenken, um unseren Planeten auch für zukünftige Generationen lebensfreundlich zu erhalten. Dazu braucht es den Einsatz von vielen Menschen, die für eine saubere Luft, sauberes Wasser, gesunde Nahrung, umweltschonendes Produzieren, einen respektvollen (artgerechten) Umgang mit allen Lebewesen usw. auf die Straße gehen.
Die Apokalypse wurde schon vor mehr als 2000 Jahren angekündigt. Selbst wenn man nicht an alte Prophezeiungen glaubt, zeigt doch die Gegenwart, was die Zukunft sein wird, wenn wir Menschen so weitermachen.